Die Gründer

Eugen Pflüger
Marketing & Sales
Hobbies: Segeln

Nikolaj Klebert
Engineering & Finance
Hobby: Gleitschirmfliegen

Malte Janduda
Cloud & Software
Hobby: Gleitschirmfliegen
Die Parce Story
Die bewegte Story einer simplen Idee

Die Idee
Die Idee kam Eugen 2013 zuhause als er morgens mal wieder im Bad gefroren hat. Eugen hat drei kleine Kinder und er und seine Frau hatten mal wieder vergessen, die elektrische Heizung im Bad rechtzeitig anzumachen – genauso wie sie es oft vergaßen, sie nachts wieder auszumachen; ein ziemlich teures Vergessen. Als Diplom-Designer, der auf App-Design spezialisiert ist, kam Eugen dann eines Morgens die Idee einer handy-gesteuerten Steckdose. Die Idee für Parce war damit geboren.
Das Team
Schnell war klar, dass es mit einer App alleine nicht getan war. Für eine Steckdose braucht es Elektronik und eine Cloud, mit der man das Ganze steuern kann und die den Verbrauch aufzeichnet. Mit Niko und Malte hat er dann in seinem Netzwerk Mitgründer gefunden, die die Bereiche Elektrotechnik und Programmierung abdecken. Somit waren alles Wissen vorhanden, das es braucht, um ein Smart-Home-Produkt zu entwickeln: App, Cloud, Hardware.


Start-up-Achterbahn: Der Rückruf
Der Launch 2016: Parce One – der erste WLAN-Smart-Plug für Apple HomeKit in Europa. In den ersten drei Monaten konnten 2500 Einheiten verkauft werden. Ein vielversprechender Start! Ein gelber Umschlag von der Bundesnetzagentur stoppt den Erfolg. Bei Routinekontrollen wurde Parce One getestet. Das Ergebnis: Bauteile waren mangelhaft und das Produkt musste vom Markt zurückgerufen werden. Ein herber Rückschlag! Die Krisensituation schweisst das Team zusammen. In Gesprächen zwischen den Gründern, Business Angel und dem Kreis der Mentoren wurde schnell deutlich: Wir geben nicht auf. Das Produkt ist gut. Die Kunden lieben es. „Jetzt erst recht“ wurde in dieser Zeit zu Mantra und Schlachtruf.
Die Höhle
Die Neuausrichtung war klar: Alles wird selbst entwickelt. Und das Produkt wird „Made in Germany“ sein. Doch eine langfristige Finanzierung musste noch gesichert werden. Zu dieser Zeit gab es den offenen Pitch Call zur neuen Staffel von „Die Höhle der Löwen“. Spontan wurde beschlossen daran teilzunehmen. Man kann es ja einfach mal probieren. Und ein potentielles Investment förderte die Motivation. Ein paar Wochen später der Anruf: „Wir wollen euch dabei haben. In zwei Wochen ist Aufzeichnung.“ Wow! Die Achterbahn fährt wieder.
